Die Theatergruppe beim MGV Liederkranz Sulzbach 1903 e.V.



 

 

Schon kurz nach dem Ende des 2. Weltkrieges und kurz nach der Neugründung des Vereins im Jahre 1946 - unter Leitung des damaligen Vorsitzenden Albert Schwöbel – entwickelte sich ein Theater- und Schauspielensemble, das die harten Kriegszeiten vergessen lassen wollte und die Menschen mit Singspielen, Operetten- und Theateraufführungen erfreute.

Sie waren alljährliche Höhepunkte im Vereinsleben. Leider fanden diese Abende im Jahre 1968 mit dem Stück „Wenn ein Wiener Walzer klingt“, ein überraschendes Ende und die glanzvollen Vereinshöhepunkte gehörten also der Vergangenheit an.


Es dauerte bis 1989, also 21 Jahre, ehe man wieder einen Versuch unternahm, auf „Brettern die die Welt bedeuten“, an ein Publikum heranzutreten, wobei auch Akteure von 1968 maßgeblich beteiligt waren.

Als Erfolgsgaranten entpuppten sich die Stücke: „Der pfiffige Eierhändler“, „Der Meisterlügner“, „Der irre Theodor“, „Doppelt leben hält besser“ oder auch „Nichts als Kuddelmuddel“. Die Stücke rissen die Zuschauer schier von den Stühlen, was nicht nur am Inhalt sondern auch an den talentierten Schauspielern lag.

Als Akteure stellten sich ab 1989, also in den letzten Jahren u. a. zur Verfügung: Karin Neuthinger, Kerstin Neuthinger, Tanja Neuthinger, Helmuth Neuthinger +, Brigitte Kammerer, Maria Schmitt, Rudi Neumann, Claudia Neumann, Martin Knapp, Bernhard Bauer, Rolf Rauch, Horst Otto, Hilde Seiler, Monika Lechert, Karin Schlett, Dirk Grünewald, Simone Hautschek, Jochen Weber, Christoph Bleicher.

Horst Otto führte Regie.

Im Zweijahresrhythmus und im Wechsel mit den Pfadfindern sollen die Theaterabende wieder zu einem festen Bestandteil im Vereinskalender werden. Hoffen wir also auf eine weitere Erfolgstory (rn)

Bereits über 100 Jahre ...
Unser Liederkranz ist zum einen ein gelungener Ausgleich für 'Jung und Alt', zum anderen ist der friedliche Sangeswettkampf stets wieder aufs neue eine Herausforderung.
MGV Liederkranz Sulzbach 1903 e.V.